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Equipment

Die bescheidenen Anfänge

Alles fing ganz einfach an. Irgendwann in den Siebzigern, wahrscheinlich 1974 bekam ich meine erste Kamera geschenkt. Es war eine ganz einfache Kleinbild Kamera mit Automatik. Sie hat mir die ersten Jahre gute Dienste geleistet und ich habe jede Menge Bilder damit gemacht, auf Schulausflügen Familienfeiern und co. Das genaue Modell weiß ich heute nicht mehr, aber sie sah ungefähr so aus.

So gingen dann einige Jahre ins Land und jede Menge Kleinbildfilme wurden belichtet. Irgendwann gab es dann in der Schule Arbeitsgemeinschaften und meine wurde, welch Überraschung die Foto AG. Neben vielen theoretischen Grundlagen und einem Einstieg in die Dunkelkammer wurde natürlich auch fotografiert.

Schon bald wurde der Wunsch nach einer eigenen Dunkelkammer laut und irgendwann mit einfachen Mitteln auch umgesetzt. So fing dann meine Dunkelkammerzeit an natürlich schwarz weiß denn Farbe war zu Anfangs noch kompliziert und vor allem teuer.

All das weckte dann natürlich den Wunsch nach  mehr insbesondere einer besseren Kamera.

Erste Spiegelreflex

Irgendwann musste eine bessere Kamera her und mit 14-15 kam sie dann irgendwann zu Weihnachten. Eine Ricoh KR10-Super Kleinbild Spiegelreflex. Nach und nach kam dann das ein oder andere an Equipment dazu, insbesondere Objektive. Ein Sigma Zoom K III 75-210mm / 3.5-4.5 das immerhin schon Makrotauglich war, ein Sigma Superwide 24mm Makro f2.8 und ein Vivitar Telekonverter. Das erweiterte mein fotografisches Spektrum doch beachtlich.  Letztlich kam noch ein Winder dazu, der damals doch recht praktisch war.

Mit dieser Kamera entstanden dann die ersten Portrait und Akt Fotos, aber auch jede Menge anderes wie mehrere komplette Hochzeitsshootings und mehr. Sie war ein Arbeitstier und hat mich über die gedammte analoge Zeit begleitet. Verkauft wurde sie dann mit allem Zubehör beim Umstieg ins digitale Zeitalter.

Das Digitale Zeitalter

Die ersten digitalen Schritte habe ich mit einer Panasonic Lumix DMC-FZ45EG-K unternommen eine Bridge Kamera mit Superzoom Leica Objektiv. Die Bilder konnten sich sehen lassen, aber es war dann doch keine Spiegelreflex. Letztlich musste was besseres her. Nach einem Versuch mit einer Pentax glücklich zu werden, da konnten die alten Objektive ja genutzt werden, musste was Richtiges her.

Letztlich habe ich mich dann für Canon entschieden, da mir die Objektivauswahl, der Service und die Bildqualität da am besten zusagten. Es wurde dann eine Vollformat Kamera, die Canon 6D. Neben der Kamera mussten dann natürlich Objektive her. Inzwischen habe ich auf die Canon 5D Mark IV geupdatet. Mein derzeitiger Stand an Objektiven:

  • Canon  EF 24-105mm F 4,0 L IS USM
  • Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD G2
  • Tamron SP 85mm F/1.8 Di VC USD
  • Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD G2
  • Canon EF 16-35 F/4.0 L IS USM
  • Tamron 90mm 2.8 SP Di Macro
  • Sigma 50 mm f1.4 EX DG HSM
  • Pentacon (Orestor) 2,8/135mm (15 Blades Bokeh) Meyer-Optik
  • Kenko DGX 2,0x Pro300 Telekonverter

An analoger Ausrüstung habe ich seit Kurzem eine klassische Studio Mittelformat Kamera eine Mamiya RD67 pro SD mit 90mm Sekor C. Da kommen sicher noch einige Objektive dazu, da diese sehr günstig zu bekommen sind.

Die Bildbearbeitung erfolgt in Lightroom und Photoshop mit einem Wacom Intuos Art Tablet als Arbeitswerkzeug.

Strobes derzeit 2 Yongnuo Blitze, nebst Funkauslösern von Godox, einer 60x60 Godox Softbox mit Grid (ein genialer Nachbau der Joe McNally Eazy Box von Lastolit zu weniger als einem Drittel des Preises)

Studio Equipment Godox AD600B und Godox AD200, Lichtformer von Godox, Jinbei und Anderen, nebst Lampenstativen (Elinchrome, Jinbei, Walimex) etc.